SIEGFRIED

Eröffnungs-Premiere am 3. Oktober: Neuinszenierung von Richard Wagners SIEGFRIED

Mit Richard Wagners SIEGFRIED, der ersten Premiere der neuen Spielzeit im großen Haus, setzen Daniel Barenboim und Regisseur Guy Cassiers ihren im Herbst 2010 begonnenen „Ring“ in Koproduktion mit dem Teatro alla Scala di Milano und in Zusammenarbeit mit dem Toneelhuis Antwerpen fort. Die Staatskapelle Berlin und ein erstklassiges Sängerensemble mit Lance Ryan (Siegfried), Iréne Theorin (Brünnhilde), Juha Uusitalo (Der Wanderer), Peter Bronder (Mime), Johannes Martin Kränzle (Alberich), Mikhail Petrenko (Fafner), Anna Larsson (Erda) und Rinnat Moriah (Waldvogel) sorgen für höchste musikalische Qualität. 


Der flämische Regisseur und Bühnenbildner Guy Cassiers interpretiert den „Ring“ als Geschichte einer globalisierten Weltordnung, in der die Macht in den Händen derjeniger liegt, die die Verbreitung von Bildern und Informationen kontrollieren und manipulieren. Zusammen mit Arjen Klerkx und Kurt D’Haeseleer (Video), Enrico Bagnoli (Licht) sowie Tim Van Steenbergen (Kostüm) arbeitet er zugleich mit dem Vokabular Wagners und den technischen Möglichkeiten unserer Zeit. Der mehrfach preisgekrönte Choreograf Sidi Larbi Cherkaoui hat für die Neuinszenierung des SIEGFRIED eine Choreografie für eine aus fünf Tänzern bestehende Compagnie entworfen. Mit den Stimmen der Sängerdarsteller und den Klängen des Orchesters vereinigt sich das Bühnengeschehen zu einem „Gesamtkunstwerk“ im Wagner’schen Sinn.

Mit der Neuinszenierung der GÖTTERDÄMMERUNG wird dieser neue „Ring“ im März 2013 komplettiert. Zu den FESTTAGEN (23. März – 1. April) wird er erstmals zyklisch gezeigt.

SIEGFRIED
Zweiter Tag des Bühnenfestspiels DER RING DES NIBELUNGEN von Richard Wagner
Premiere am Mittwoch, 3. Oktober 2012, 18 Uhr
weitere Aufführungen am 6. und 10. Oktober 2012
sowie als Teil der „Ring“-Zyklen am 27. März sowie 7. und 18. April 2013
Staatsoper im Schiller Theater, Bismarckstraße 110, 10625 Berlin
Tickets und weitere Informationen unter Tel. 030 20354-555 und www.staatsoper-berlin.de

GORAN BREGOVIC
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