DENNIS HOPPER

Ikonen der Pop-Geschichte

The Lost Album: Fotografien von Dennis Hopper im Martin-Gropius-Bau.

Als der Schauspieler, Regisseur, Künstler und Fotograf Dennis Hopper 2010 in Los Angeles starb, fanden sich in seinem Nachlass fünf Kisten mit Fotografien. Es gibt keinen Zweifel, dass es jene Arbeiten sind, die Hopper für seine erste große Fotografieausstellung 1970 im Fort Worth Art Center Museum, Texas persönlich ausgewählt hat. Viele dieser Bilder sind heute Ikonen: die Portraits von Robert Rauschenberg, Andy Warhol, Paul Newman oder Jane Fonda. Hopper hält die Genies seiner Zeit mit der Kamera fest: Schauspieler, Künstler, Musiker, Familie, Biker und Hippies. Eindrucksvoll fotografiert er das „street life“ in Harlem, Friedhöfe in Mexiko und Stie rkämpfe von Tijuana und begleitet Martin Luther King auf dem Marsch von Selma nach Montgomery/Alabama. Der Martin-Gropius-Bau zeigt nun erstmals in Europa über vierhundert dieser Fotografien: kleine Tafeln, manchmal rückseitig nummeriert, mit kurzen Notizen von Hoppers Hand und Spuren des Gebrauchs. Sie sind alle zwischen 1961 und 1967 entstanden und auch als Dokument einer aufregenden Epoche mit ihren Protagonisten und Milieus zu lesen.

Martin-Gropius-Bau
20. September bis 17. Dezember 2012
Öffnungszeiten täglich außer Dienstag 10 bis 19 Uhr
Tickets

 

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