Der Grundstein für seine internationale Karriere wurde beim seinem Rezital-Debüt in der Londoner Wigmore Hall im Jahr 2013 gelegt, seither sorgt Joseph-Maurice Weder bei Kritikern und Publikum für reges Aufsehen. Als Solist konzertierte er unter anderem mit der Berliner Camerata, der Südwestdeutschen Philharmonie, dem Sinfonieorchester Basel, dem Chamber Orchestra of the City of Bratislava, der Jungen Münchner Philharmonie in renommierten Konzerthäusern Europas, u.a. in London (Wigmore Hall), Wien (Konzerthaus), Berlin, Edinburgh, Zürich (Tonhalle), Venedig, Belfast, München (Cuvilliés-Theater der Münchner Residenz), Cardiff, Basel (Stadt-Casino).
Anfang des Jahres 2013 erhielt er den prestigeträchtigen „Swiss Ambassador’s Award“ der Schweizer Botschaft in London; im Rahmen dieses Preises unternahm er eine Tournee in Grossbritannien (Edinburgh, London, Belfast, Cardiff) und gab einen Meisterkurs für Studenten am renommierten Royal Welsh College of Music & Drama in Cardiff.
2015 wird Joseph-Maurice Weder seine Debüts in der Berliner Philharmonie, im Musikverein Wien, im Salle Cortot in Paris, im Leipziger Gewandhaus und in der Laeiszhalle in Hamburg geben. Ausserdem sind eine Südamerika-Tournee, eine Norwegen-Tournee und eine Aufnahme beider Chopin-Konzerte mit der Berliner Camerata geplant.
Im Jahr 2000 bestand Joseph-Maurice Weder mit zwölf Jahren die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule Basel und wurde dort von Professor Adrian Oetiker bis 2011 unterrichtet. Seit Herbst 2011 studiert er bei Professor Filippo Gamba an der Musikhochschule Basel. Er besuchte Meisterkurse bei Dmitri Alexeev, Piotr Anderszewski, Louis Lortie und Prof. Homero Francesch.
Presse:
„Wunderkind am Piano… Wenn Genie das Talent der Erfindung dessen ist, was nicht gelehrt oder gelernt werden kann, so traf dies zweifelsohne für den erst elfjährigen Klaviersolisten Joseph-Maurice Weder zu…einem Herrgöttchen gleich überzeugte er mit feinnervigem Anschlag, sauber perlenden Läufen und federleichten Trillern“.
Basler Zeitung, 1999
„Auf dem Weg zum Meisterpianisten…die hohen Ansprüche an die Virtuosität des Pianisten meisterte Joseph-Maurice Weder in glänzender Manier“.
Basellandschaftliche Zeitung, 2001
„verblüffende Souveränität…von kristallklarem Spiel bis zu rauschender Virtuosität“.
Neue Luzerner Zeitung, 2006
„… die Perfektion, mit welcher Joseph-Maurice Weder die Tastatur beherrscht, wird offensichtlich in der Interpretation der letzten Klaviersonate Beethovens, und offenbart dem Zuhörer die Vorstellung von einem großem Geschick und einer einzigartigen Fähigkeit zu interpretieren. Weder bringt all die emotionalen Werte hervor, die die Komposition charakterisiert…“
Il Giornale (Italien), 2010
„…pianistische Bravour und drängende Emphase“
Basler Zeitung, 2011
„Dieser junge Pianist ist technisch unglaublich talentiert und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
… ein bemerkenswertes Talent …“
Südkurier (Deutschland), 2011
„… kraftvoll brillantes Klavierspiel des Pianisten, der den technisch äußerst schwierigen Klavierpart beeindruckend meisterte … ein bemerkenswerter Interpret der Werke von Liszt“
Badische Zeitung (Deutschland), 2011
(Konzert mit Malédiction von Liszt)
„Weder präsentierte seine Kunst höchst virtuos und ungemein präzise…“
Schwarzwälder Bote 2013
„Klavierspiel auf höchsten Niveau… einfach grandios“
Südkurier 2013
„…so meisterlich spielt wie Joseph-Maurice Weder. Herrlich zu hören, wie viel Raum der Ton erhält, wie locker leicht er herumschweben darf, um das Publikum aufzunehmen wie ein loses Blatt im Herbst…. Ohne Zweifel kann man sagen: Ein so reines, anmutiges Spiel malt Bilder wie Claude Monet und schreibt Geschichten wie Arthur Schnitzler…“
DER KURIER (Ettlingen) 2013