JAZZAHEAD! 2013

jazzahead! 2013 setzt die Segel


Save the date: 25. bis 28. April 2013

Die jazzahead! geht 2013 in die Verlängerung! Aufgrund wachsender Besucher- und Ausstellerzahlen sowie vielfachen Wunsch der Teilnehmer beginnt die internationale Fachmesse jetzt bereits am Donnerstag – einen halben Tag früher als bisher. Von Donnerstag, 25. April bis Sonntag, 28. April wird Bremen zur Jazz-Metropole – mit viel Musik und abwechslungsreichem Programm. „Die jazzahead ist wie ein Wochenende in New York – Man ist komplett müde, aber energetisch aufgeladen“, schwärmt der Jazzjournalist Karsten Mützelfeldt. „Nirgendwo trifft man die Leute so gebündelt wie hier. Für mich ist es die wichtigste Jazzmesse!“

Schirmherr der jazzahead! 2013 ist Staatsminister Bernd Neumann. „Auch die kommende Ausgabe der jazzahead wird sicherlich ein großer Erfolg werden“, so Bernd Neumann in einem Brief an die Messe Bremen. „Es freut mich zudem sehr, dass Israel das Partnerland der Messe sein wird. Damit geben die Organisatoren über den Jazz hinaus ein wichtiges Signal für den deutschisraelischen Kulturaustausch.“

Schalom Israel!
Nach Spanien und der Türkei steht 2013 Israel als Partnerland und kultureller „melting pot“ im Zentrum der jazzahead! sowie des mehrwöchigen Partnerlandprogramms. Die heutige Bevölkerung des Landes stammt aus über 100 Ländern von fünf Kontinenten und bringt eine besondere Vielfalt an kulturellen Einflüssen mit. Das Land bietet neben seiner eng verzahnten Musikszene eine sehr lebendige kosmopolitische Kulturlandschaft. „Wir freuen uns, dass wir im Rahmen der jazzahead! etwas von Israels reichhaltiger und faszinierender Kultur zeigen können. Israel ist ein modernes, attraktives Land, das in seiner kulturellen Vielfalt zu wenig wahrgenommen wird“, so Uli Beckerhoff und Peter Schulze, die künstlerischen Leiter der jazzahead!. Noch wird am umfassenden Programm des Partnerlandes gefeilt, aber man darf sich schon jetzt auf Musik, Literatur, Kunst und Design made in Israel freuen!

Avishai Cohen live in concert!
Ein Highlight im Rahmen des Partnerlandes ist das Galakonzert der jazzahead! im Bremer Konzerthaus Die Glocke. Mit Avishai Cohen tritt ein international erfolgreicher Bassist und Komponist auf, der zu einer neuen Generation israelischer Musiker gehört, die – obwohl sie es in New York „geschafft“ haben – eine enge Beziehung zu Israel und der dortigen lebendigen Szene halten. Als Artistic Director des renommierten Red Sea Jazz Festivals von 2009 bis 2011 erhöhte er den Anteil dort auftretender israelischer Bands substantiell. Cohen (Jahrgang 1970) gehörte bis 2003 zu den festen Bands von Danilo Perez und Chick Corea. 2001 gründete er die „International Vamp Band“ mit Musikern aus aller Welt.

Bis heute veröffentlichte Avishai Cohen 13 Alben, zum Teil auf seinem eigenen Label Razdaz Records. Neben vielen anderen musikalischen Aktivitäten gehört sein Trio zu Cohens Hauptanliegen. Gemeinsam mit zwei ausgezeichneten jungen israelischen Musikern, dem 24-jährigen Pianisten Nitai Hershkovitz und dem erst 23-jährigen Drummer Amir Bresler, streift er in seinem aktuellen Programm Seven Seas (EMI/Blue Note) durch die sefardischen und nordafrikanischen ebenso wie durch die Jazztraditionen.
Weitere Informationen: www.avishaimusic.com

Karten für das Galakonzert sind ab sofort erhältlich im WESER-KURIER Pressehaus, in allen regionalen Zeitungshäusern, www.weserkurier.de/ticket sowie telefonisch bei Nordwest Ticket unter 0421/ 36 36 36, beim Ticket-Service in der Glocke (0421 / 33 66 99), bei CTS Eventim (0421 / 35 36 37) oder online unter www.jazzahead.de

Deutscher Jazz im Fokus
Zwei Neuheiten aus dem Jahr 2012, die German Jazz Expo und die Verleihung des Preises für deutschen Jazzjournalismus gehen in eine neue Runde und bereichern auch 2013 das Messeprogramm. Die German Jazz Expo ist das Exportforum für deutschen Jazz, sie wird erneut von der Initiative Musik gGmbh gefördert. Auf der jazzahead! kann sich die deutsche Jazzszene in ihrer Breite präsentieren und Kontakte, vor allem ins Ausland, knüpfen. Zur Förderung des deutschen Jazz gehört auch, dass über ihn berichtet wird. Aus diesem Grund lobt die jazzahead! 2013 wieder den Preis für deutschen Jazzjournalismus aus. Dieser ist mit 5.000 Euro dotiert und wird zum zweiten Mal von der Dr. E.A. Langner-Stiftung gestiftet.

Weitere Infos auf www.jazzahead.de

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