30 JAHRE KISSINGER SOMMER

Arabella Steinbacher (c) Peter Rigaud
Arabella Steinbacher (c) Peter Rigaud

Jubiläums-Festival und Abschied von Intendantin Kari Kahl-Wolfsjäger.

Vom 24. Juni bis 24. Juli 2016 erleben Musikfreunde beim KISSINGER SOMMER mehr als 50 Konzerte von international bekannten Künstlern und hochtalentierten Nachwuchsmusikern. Anlässlich des 30-jährigen Festival-Jubiläums und Abschieds von Gründungsintendantin Kari Kahl-Wolfsjäger, den viele berühmte Solisten mit ihr feiern wollen, wartet das renommierte Klassik-Festival in diesem Jahr mit einer Starbesetzung der Extraklasse auf. Das Auftaktkonzert mit der italienischen Primadonna Cecilia Bartoli findet bereits am 20. Mai 2016 statt. Zum Ausklang des Festivals gibt der Klaviervirtuose Lang Lang am 25. Oktober 2016 ein Sonderkonzert.

Bei seiner Gründung 1986 sollte das Festival vor allem eine musikalische Brücke zwischen Ost- und Westdeutschland schlagen. Doch schnell mauserte sich der KISSINGER SOMMER zu einem international bedeutenden Festival im Bereich der klassischen Musik. Grund des großen Erfolgs ist die einzigartige Kombination von Solokünstlern und Orchestern von Weltrang mit hochtalentierten Nachwuchskünstlern. Das Programm des diesjährigen Festivals liest sich wie das „Who is Who“ der Klassikszene. Für die Festspieltage konnte Intendantin Kari Kahl- Wolfsjäger unter anderem die Pianisten Grigory Sokolov, Daniil Trifonov, Fazil Say, Hélène Grimaud und Igor Levit, den Countertenor Philippe Jaroussky, den Percussionisten Martin Grubinger und viele weitere, international renommierte Künstlerpersönlichkeiten gewinnen. Bei der Kissinger LiederWerkstatt, die vom 9. bis 11. Juli 2016 ihre Tore öffnet, werden eigens für den KISSINGER SOMMER komponierte Werke von Vladimir Tarnopolski, Manfred Trojahn, Wolfgang Rihm oder Bernd Redmann, um nur einige zu nennen, von jungen Sängern einstudiert und vorgetragen. Während der Petersburger Gala am 23. Juli präsentieren der Geiger Leonidas Kavakos und das Orchester des Mariinsky-Theaters St. Petersburg unter der Leitung von Valery Gergiev ihr Können. Mahlers berühmte Wunderhornlieder vorgetragen von der zu den größten Klassikstars aus Deutschland gehörenden Sopranistin Waltraud Meier und Bassbariton Daniel Kotlinski bilden am 24. Juli 2016 den Abschluss der vierwöchigen Festspielzeit.

Die Intendantin Kari Kahl-Wolfsjäger hatte das Festival 1986 mit aus der Taufe gehoben und sich seitdem sehr für die Förderung von Nachwuchskünstlern eingesetzt. Neben Lang Lang, der 2004 zum ersten Mal in Bad Kissingen auf der Bühne stand, ist auch David Garrett bereits als Neunjähriger bei dem Festival aufgetreten. Auch die bekannten Sängerinnen Diana Damrau und Mojca Erdmann, die Pianisten Igor Levit, Martin Helmchen und Kit Armstrong kamen zunächst als Nachwuchsmusiker nach Bad Kissingen. Nachfolger von Kari Kahl-Wolfsjäger wird Tilman Schlömp. Erste Ausblicke auf 2017 wird dieser zum Sommer hin bekannt geben.

Das ausführliche Konzertprogramm und weitere Informationen zum KISSINGER SOMMER gibt es unter www.kissingersommer.de.

Konzertbesuch mit Übernachtungsarrangement

Einen erlebnisreichen Festivalbesuch kombiniert mit einem entspannten Aufenthalt in dem Bayerischen Staatsbad bietet das Arrangement „Bad Kissingen kulturell“. Es umfasst die Eintrittskarte für ein Konzert inklusive Garderobe, Programmheft nach Verfügbarkeit und einem Getränk sowie zwei Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück. Außerdem sind in dem Paket eine Tageskarte für die KissSalis Therme inklusive SaunaPark, ein Besuch der Spielbank und eine Willkommens-Tasche enthalten. Je nach Konzertwahl und Kartenkategorie kostet das Übernachtungspaket ab 128 Euro pro Person.

Weitere Informationen dazu gibt es unter der kostenfreien Servicetelefon-Nummer
0800 9768800 oder unter www.badkissingen.de.

Entdecke die Zeit – in Bad Kissingen: In Deutschlands bekanntestem Kurort, südöstlich der Bayerischen Rhön, steht der moderne Mensch mit seiner Sehnsucht nach Erholung und Entspannung im Mittelpunkt. Denn Zeit ist hier überall zu spüren: in den allgegenwärtigen Gärten und Grünanlagen, im ewigen Sprudeln der heilenden Quellen, in der eindrucksvollen Geschichte und Architektur – und den vielen saisonalen Festen und Veranstaltungen. Im Bad Kissingen von heute verbinden sich Tradition und Gegenwart, altbewährte Bäderkultur mit neuen Ritualen, historisches Ambiente mit den Angeboten
eines zeitgemäßen Tourismus-, Kultur- und Gesundheitsstandortes. Ob Kur oder Wellness, Kongress oder Tagung: Hier in Unterfranken gelangen Körper, Geist und Seele zu neuer Kraft – und einem neuen Umgang mit der Zeit.

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