ERDMÖBEL

Erdmoebel, Sebastian Weise
Erdmoebel, Sebastian Weise

Weihnachten ist ja eigentlich schön. Jeder denkt das, jeder will das. Auch gegen Weihnachtslieder ist eigentlich nichts einzuwenden. Nur äugt man rüber zu den Mutterländern der Popmusik, kann man neidisch werden. Auf Großbritannien, die Wiege des Christmas-­‐Pop, sowieso. Und auch in Amerika macht, wer auf sich hält, von Presley bis Dylan, irgendwann ein Weihnachtsalbum.
Ihren Neid auf diese wunderbar widersprüchliche Weihnachtspopkultur hielt die Band Erdmöbel irgendwann nicht mehr aus. Von da an -­‐ es war im Jahr 2007 -­‐ erschien jedes Jahr ihr Jahresendlied. Erdmöbel begannen -­‐ mit was sonst? -­‐ mit „Weihnachten ist mir doch egal“, ihrer inzwischen legendären Version von Whams „Last Christmas“. Seither hat sich einiges angesammelt. Darunter Hits wie „Lametta“ (mit Maren Eggert) oder das tolle „Ding Ding Dong (Jesus weint schon)“, welches im letzten Dezember bei allen guten deutschen Radiosendern rauf und runter lief.

Die Erdmöbel-­‐Fans posteten ihre Dankeschöns von Weihnachten zu Weihnachten immer zahlreicher. Und immer lauter wurde der Wunsch nach einem ganzen Weihnachts-­‐Album, welches nun unter dem treffendsten aller Namen, nämlich „Geschenk“ , erhältlich ist. Mit lauter Liedern, die einen durch die wunderbare schreckliche Zeit bringen. Die Musikpresse und das Feuilleton feiern das Album in den höchsten Tönen:

-­‐ „Mandarinensüß und christbaumkugelbunt. Hochmelodische Refrains, Basslinien, die allein durch den Schnee tanzen könnten, Posaunen voll Melancholie, dazu Texte, so fein gedrechselt wie Weihnachtsfiguren aus dem Erzgebirge … Ja, so kann das was werden mit diesem Fest. Oh kommet doch all.“ Süddeutsche Zeitung

-­‐ „Ambivalenz zwischen Kitsch und Horror -­‐ Ein heller Stern in einem sonst düsteren Unterhaltungsgenre -­‐ FÜNF STERNE.“ Musikexpress

-­‐ „Das Fest der Liebe ist ureigenste Erdmöbel-­‐Domäne, und irgendwie schafft das Quartett um Sänger Markus Berges immer wieder seinen ganz eigenen Spagat zwischen Emotion und Ironie.“ dpa

-­‐ „Ein Fest zum Fest -­‐ Es ist erquickend, zu Weihnachten keinen Stumpfsinn zu hören.“ Rolling Stone

In Köln hat die Band schon einige (immer ausverkaufte) Weihnachtsshows auf die Bühne gebracht. Ende November 2015 wird das Album ergänzt mit neuen Erdmöbel Weihnachtsliedern wiederveröffentlicht. Aufgrund der erfolgreichen ersten bundesweiten Weihnachtstournee 2014 wurde beschlossen hieraus eine schöne Gewohnheit werden zu lassen:

In schönen Locations feiern Erdmöbel Weihnachten mit ihrem Publikum. Die Glücklichen, die schon dabei waren, wissen: Es wird eigenwillig und lustig und feierlich und mitreißend!

 

FRÜH ÜBT SICH!
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