YAMAHA

U1SHTA Cameo MASTER

Von außen lässt sich nicht erahnen, welche Innovation sich im Inneren der neuen TransAcoustic™-Klaviere von Yamaha verbirgt. Und auch der Name verrät nichts von der revolutionären Technik, die hinter der neuesten Entwicklung des japanischen Traditionsunternehmens steckt. Was ist ein TransAcoustic-Klavier denn nun: ein akustisches Piano mit Lautstärkeregler? Oder doch ein Digitalpiano mit echten Saiten? Nun, irgendwie beides – und doch noch viel mehr!

Der Resonanzboden wird zum Lautsprecher
Auf den ersten Blick ist ein TransAcoustic-Instrument ein ganz normales Klavier, das zugleich die Vorzüge eines Digitalpianos in sich trägt. Doch während Sie bei herkömmlichen Digitalpianos immer eine zusätzliche Verstärkung durch einen Lautsprecher oder zumindest einen Kopfhörer benötigen, entfällt diese Prozedur inklusive der lästigen Verkabelung bei einem TransAcoustic-Instrument komplett. Denn die neue Technologie verwandelt das Instrument selbst in einen Lautsprecher, indem der Resonanzboden zu einer Membran wird. Aber wie das?

Ganz ohne Verstärker
Durch einen ähnlichen Mechanismus, wie Sie ihn schon aus der Silent-Serie kennen, wird auf Wunsch der Kontakt zwischen Hämmern und Saiten unterbunden. Kontaktlose Sensoren ermitteln den Tastenanschlag und senden diese Informationen an den Klanggenerator. Jetzt kommt der wichtige Unterschied: Zwei Transducer – kleine Kästchen unter dem Resonanzboden – wandeln diese digitalen Informationen zurück in akustische Schwingungen, die wiederum den Resonanzboden in Schwingung versetzen. Eine Art D/A-Wandler, wenn man so will. Bislang war diese Technik immer an der Empfindlichkeit eines Resonanzbodens gescheitert, doch bei der Transducer-Technologie wird nur ein vergleichsweise leichter Stift am Resonanzboden angebracht, während der schwerere Dauermagnet an einem Gehäuseteil befestigt ist, sodass kein Druck oder Gewicht auf den Resonanzboden wirken kann.

360-Grad-Abstrahlung
Der Klang selbst wird bei der TransAcoustic-Technologie über den Resonanzboden wiedergegeben – in der von Ihnen gewählten Lautstärke. Daneben können Sie auch die Klangfarbe variieren; hierzu bietet Yamaha 19 vorinstallierte Sounds vom Konzertflügel CFX bis zum Cembalo an. Da das Klavier im Unterschied zu einem angeschlossenen Lautsprecher wie eine Punktschallquelle wirkt, sondern den Klang in einem 360-Grad-Radius abstrahlt, wird der Klang voller und komplexer. Und weil sich gleichzeitig die Schwingungen des Resonanzbodens auch auf die Saiten übertragen und diese resonieren lassen, ist das Gesamtergebnis so natürlich wie nie zuvor.

Grenzenlose Kreativität
Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, insbesondere, wenn Sie das akustische Instrument mit digitalen Klängen vereinen. Sanfte Streicher gesellen sich zum natürlichen Ton des Pianos; oder Sie kombinieren das akustische Klavier mit den gesampelten Klängen des CFX-Konzertflügels – Sie werden sehen, welche Brillanz und Kraft der Klang erhält! Zusätzlich können Sie über den USB- oder AUX-Eingang externe Tonquellen anschließen, die ebenfalls über den Resonanzboden wiedergeben werden. Zu guter Letzt ist die Silent Piano SH Technologie ebenfalls im Lieferumfang enthalten – wenn Sie doch einmal das Bedürfnis haben sollten, ganz privat mit Kopfhörer zu spielen.

Modelle
Die TransAcoustic™ Technologie ist verfügbar für die folgenden Klaviere: U1 TA, YUS1 TA, YUS3 TA, YUS5 TA sowie für die folgenden Flügel: GC1 TA, C1X TA, C3X TA.

INFORMATIONEN
europe.yamaha.com

facebook.com/YamahaPianosGermany

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