MUSIKMESSE 2016

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Musikmesse 2016: Details zum neuen Messekonzept. Erweitertes Angebot speziell für Händler und Einkaufsentscheider. Noch mehr Attraktivität durch inszenierte Themenwelten, spannendes Event-Programm und optimierte Öffnungszeiten.

Die Musikmesse stellt mit einem neuen Konzept die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft: Das hatte die Messe Frankfurt bereits während der Veranstaltung im vergangenen April bekannt gegeben. Mit jährlich über 65.000 Besuchern ist die Musikmesse die weltweit bedeutendste Handelsplattform und Präsentationsfläche für Musikinstrumente und Noten, Musikproduktion und –vermarktung. Um diesen Stellenwert auch in den kommenden Jahren weiter zu festigen, haben die Organisatoren im engen Dialog mit Herstellern, Besuchergruppen und Verbänden zahlreiche Weiterentwicklungen ausgearbeitet. Damit reagieren sie auch auf die steigenden Herausforderungen der MI-Branche im Digitalen Zeitalter.

So bietet die Musikmesse viele neue Angebote für den qualifizierten MI- Handel – und wird gleichzeitig zu einem noch stärkeren Anziehungspunkt für Musiker und Musikinteressierte aus aller Welt. Mit geänderter Tagesfolge trägt die Veranstaltung den Ansprüchen aller Besuchergruppen optimal Rechnung. Ebenso verstärkt die Messe Frankfurt die internationale Vermarktung des Branchen-Highlights über ihr globales Vertriebsnetzwerk in über 160 Ländern. Die Umsetzung des neuen Konzepts ist bereits in vollem Gange.

Ein neues Level an B2B-Qualität

Auch mit neuem Konzept stellt die Musikmesse den Fachbesucher in den Mittelpunkt. Neue Services machen den Messebesuch für Händler, Distributoren und Industrie noch attraktiver. Das Kundenprogramm Musikmesse Insider bietet europäischen Einkaufsentscheidern zahlreiche VIP-Leistungen, um den Aufenthalt effizient und komfortabel zu gestalten. Nach erfolgreichem Start im vergangenen Jahr wird Musikmesse Insider 2016 noch ausgeweitet. In der neuen Business Academy können Fachbesucher sowie Hersteller an einem umfangreichen Weiterbildungsprogramm teilnehmen. Die Vorträge renommierter Referenten vermitteln einen entscheidenden Wissensvorsprung und helfen dabei, Branchentrends zu verstehen und Rückschlüsse für das eigene Geschäftsmodell zu ziehen. Darüber hinaus bietet die Musikmesse ein neuentwickeltes Matchmaking- Programm, das Aussteller und Fachbesucher aktiv zusammenbringt.

Erstmals öffnet die Musikmesse eine komplette Hallenebene exklusiv für Fachbesucher. Unter dem Motto „Business meets Business“ schafft die Halle 11.1 beste Voraussetzungen für Vertriebs-, Marketing- und Lieferantengespräche in ruhiger Atmosphäre. Zusätzlich bietet sie Unternehmen die Möglichkeit, sich potenziellen und bestehenden Kunden zielgerichtet zu präsentieren. In der Gestaltung ihres Standes in der 11.1 sind die Unternehmen völlig frei. Als Zweitbelegungsfläche für Aussteller, die bereits einen Stand in einer der weiteren Hallen haben, sowie für innovative Kleinunternehmen stehen Komplettlösungen zum Sonderpreis zur Verfügung. Ein weiterer Bestandteil der Halle 11.1 ist ein moderner Gesprächsbereich im Loft-Design für ungestörte Konversationen im B2B-Kontext. Falls noch mehr Diskretion gewünscht ist, können Aussteller komplett möblierte Meeting-Räume für einen festgelegten Zeitraum belegen. Der Future Shop stellt Besuchern das „Musikgeschäft der Zukunft“ vor. Hier erfahren sie, wie es gelingt, Musikinstrumente effektiv in Szene zu setzen und den Ladenbesuch zum Erlebnis zu machen. Zudem befindet sich in Halle 11.1 die moderne Vortragsbühne der Business Academy.

Einzigartige Informationsplattform für Fach- und Privatbesucher

Die neuen musikalischen Themenwelten in den Hallen 8.0, 9.0, 9.1,10.2 und 11.0 vermitteln einen umfassenden Überblick über die Neuheiten am MI-Markt. Mit inszenierten Arealen machen sie Musikinstrumente mit allen Sinnen erfahrbar. Besucher finden hier Live- Bühnen, Meeting-Bereiche für Treffen mit Stars, hochkarätige Vorträge und Workshops sowie trendige Lounges mit musikalischer Erlebnisgastronomie. So werden die Hallen zum noch stärkeren Anziehungspunkt für Fachbesucher und Musikinteressierte und schaffen neue Kontaktflächen zwischen Ausstellern und Geschäfts- sowie Endkunden. Die Themenhallen sind während des gesamten Messezeitraums für alle Besuchergruppen geöffnet und bieten diebestmögliche Plattform für Handel und Brandbuilding gleichermaßen.

Jede der musikalischen Welten strahlt ihr eigenes, an das jeweilige Genre angepasstes Flair aus. Bei Rock meets Pop in Halle 11.0 erwartet die Besucher, neben allen Neuigkeiten rund um E-Gitarren und Drums, ein emotionaler Ort zum Musizieren, Verweilen und für den fachlichen Austausch. Electro meets Recording (Halle 9.1) deckt den gesamten Bereich rund um elektronische Musik sowie Musikproduktion und DJ-ing ab. Zudem lockt das Club Forum mit Fachworkshops und Silent Partys. Bei Classic meets Acoustic (Halle 8.0) und Classic meets Keys (Halle 9.0) finden Freunde der leiseren Töne alles rund um akustische Gitarren, Streichinstrumente und Noten sowie Pianos, Flügel und Keyboards. Das Classic & Future Forum bietet Fachvorträge und Darbietungen rund um klassische Musik – die Piano Lounge stellt einen stilvollen Rückzugsort mit gehobener Gastronomie dar. Holz- und Blechblasinstrumente bekommen 2016 eine eigene Halle für sich: Classic meets Jazz (Halle 10.2) beherbergt neben der gesamten Produktfülle auch das Mouthpiece Café, einen idealen Ort zum Networking und zum Ausprobieren – inklusive Anblaskabinen. Open-Air- Feeling erwartet Besucher auf dem Festival Blvd. mit mehreren Bühnen und Street-Food-Angebot.

Neue Impulse für die Nachwuchsförderung

Vor dem Hintergrund einer sinkenden Anzahl von musikalischen Neueinsteigern ist es ein besonderes Anliegen der Musikmesse, den Spaß am Instrument zu wecken und zu festigen. Bereits einen Tag vor der Messeöffnung, vom 6. bis 10. April 2016, schickt das beliebte Sonderareal Music4Kids Kinder und Jugendliche auf eine ganz besondere musikalische Entdeckungsreise. Unter pädagogischer Anleitung können junge Besucher außergewöhnliche Instrumentenschöpfungen und Klangexperimente erleben sowie an Live- Aktionen, Musikworkshops und interaktiven Konzerten teilnehmen.

Zudem baut die Musikmesse ihr Engagement für talentierte Instrumentalisten noch weiter aus. Im Rahmen des Bandcontests SchoolJam schnuppern Deutschlands beste Nachwuchsbands in der Festhalle Frankfurt zum ersten Mal die ganz große Bühnenluft. Auf der neuen Open Stage können sich aufstrebende Musikgruppen Experten aus dem Musik-Business präsentieren – auf einer modernen Live- Bühne, komplett mit Backline. Erstmals findet zudem das Eurofinale von Emergenza, dem größten internationalen Nachwuchswettbewerbs für Musiker, im Rahmen der Musikmesse statt. Darüber hinaus ehrt der Europäische Schulmusikpreis herausragende Projekte im Bereich der Musikförderung an allgemeinbildenden Schulen.

Vier Tage im Zeichen der Musik

Hunderte Bars, Cafés, Spielstätten und Discotheken hat Frankfurt zu bieten. Viele davon präsentieren ein ganz besonderes Programm, wenn sich zehntausende Musiker und Musikliebhaber aus über 120 Ländern in Frankfurt zusammenfinden. Zahlreiche Konzerte und Events werden in enger Kooperation mit der Musikmesse organisiert – so gibt es auch nach Messeschluss noch einiges in der Mainmetropole zu erleben. Ein besonderes Highlight erwartet Besucher direkt zu Beginn. Im Rahmen des Internationalen Deutschen Pianistenpreises findet am 6. April das Eröffnungskonzert der Musikmesse in der Alten Oper statt. Hier gibt der mehrfach preisgekrönte Musiker Joseph Moog die Klavierkonzert Nr. 4 von Anton Rubinstein zum Besten – der Lette Andreijs Osokins spielt Liszts Klavierkonzert Nr. 1. Am selben Abend präsentiert die Musikmesse zusammen mit dem Offenbacher Saitenhersteller Pirastro und dem Hessischen Rundfunk ein Patronatskonzert des Dr. Hoch’s Konservatorium. Junge Musiker erhalten dort die Chance, gemeinsam mit Profis in einem Orchester zu spielen. Zudem bildet die Musikmesse auch in diesem Jahr den Rahmen für den Frankfurter Musikpreis, der herausragende Persönlichkeiten für ihr musikalisches Wirken ehrt, sowie für den Deutschen Musikinstrumentenpreis, die Prämierung des besten Instruments 2016.

Handelsplatz und Showroom am gesamten Wochenende

Auch die Tagesfolge der Musikmesse ändert sich ab 2016: Die Veranstaltung findet von Donnerstag bis Sonntag (7. bis 10. April 2016, 10:00 bis 19:00 Uhr) statt. Händler aus kleinen Betrieben erhalten so die Möglichkeit zum Messeaufenthalt abseits der Geschäftszeiten – auch alle Musiker und Musikinteressierten erhalten mehr Flexibilität für einen Messebesuch am Wochenende.

Die Musikmesse findet auf dem Westgelände der Messe Frankfurt ein neues Zuhause – auf rund 95.000 Quadratmetern Bruttofläche.

Die ganze Welt der Musikinstrumente und der Veranstaltungstechnik an einem Ort

Die Synergien zwischen der Musikmesse und der Prolight + Sound, internationale Messe der Technologien und Services für Entertainment, Integrated Systems und Creation, bleiben erhalten. Die Prolight + Sound findet vom 5. bis 8. April 2016 und somit am Donnerstag und Freitag parallel zur Musikmesse statt. An diesen Tagen berechtigt die Eintrittskarte für die Musikmesse auch zum Besuch der Prolight + Sound.

Weitere Informationen zur Musikmesse unter www.musikmesse.com

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Hintergrundinformation Messe Frankfurt

Die Messe Frankfurt ist mit rund 554 Millionen Euro Umsatz und 2.130 Mitarbeitern eines der weltweit führenden Messeunternehmen. Die Unternehmensgruppe besitzt ein globales Netz aus 29 Tochtergesellschaften und 57 internationalen Vertriebspartnern. Damit ist die Messe Frankfurt in mehr als 160 Ländern für ihre Kunden präsent. An über 30 Standorten in der W elt finden Veranstaltungen „made by Messe Frankfurt“ statt. Im Jahr 2014 organisierte die Messe Frankfurt 121 Messen, davon mehr als die Hälfte im Ausland.

Die 592.127 Quadratmeter  große Grundfläche des Messegeländes  umfasst zehn Hallen. W eiterhin betreibt das Unternehmen zwei Kongresszentren. Für Events aller Art ist die historische Festhalle einer der beliebtesten Veranstaltungsorte Deutschlands. Die Messe Frankfurt  befindet sich in öffentlicher Hand, Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.

W eitere Informationen: www.messefrankfurt.com

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